Ob sich eine Faltenbehandlung lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab – sowohl objektiven (medizinisch-ästhetischen) als auch subjektiven (persönliche Wahrnehmung, Lebensstil, Erwartungen). Hier sind die wichtigsten Punkte, um besser einschätzen zu können, ab wann sich eine Faltenbehandlung wirklich lohnt: Weitere Informationen finden Sie unter Faltenbehandlung


1. Sichtbare Falten, die stören

  • Wann: Meist ab dem 30. bis 40. Lebensjahr.
  • Was: Erste Mimikfalten (z. B. Zornesfalte, Krähenfüße) werden dauerhaft sichtbar.
  • Warum es sich lohnt: Frühzeitige Behandlung kann die Falten glätten oder deren Vertiefung verlangsamen.

2. Prävention ab Mitte 20

  • Wann: Bei ersten Anzeichen von Hautalterung (Feuchtigkeitsverlust, Elastizitätsminderung).
  • Was: “Baby-Botox” oder leichte Filler als präventive Maßnahme.
  • Warum es sich lohnt: Verhindert tiefergehende Faltenbildung – ist günstiger und effektiver als spätere Korrekturen.

3. Deutlich gealterter Gesichtsausdruck

  • Wann: Ab etwa 45+, wenn Falten mit Volumenverlust oder Hauterschlaffung kombiniert sind.
  • Was: Kombinationsbehandlungen (Botox, Hyaluron, ggf. Fadenlifting oder Laser).
  • Warum es sich lohnt: Wiederherstellung eines frischeren, vitaleren Aussehens – ohne unnatürliche Effekte, wenn gut gemacht.

4. Psychologischer Aspekt: Wenn das Spiegelbild „nicht mehr zu mir passt“

  • Wenn du dich innerlich jünger fühlst, aber dein Gesicht müde oder hart wirkt, kann eine gezielte Faltenbehandlung helfen, das äußere Bild an das innere Empfinden anzupassen.

❌ Wann es sich nicht lohnt:

  • Wenn Erwartungen unrealistisch sind (z. B. komplette „Verjüngung“ um Jahrzehnte).
  • Wenn du es nur aus Gruppenzwang oder wegen Trends machst.
  • Bei schwerwiegenden Hautproblemen oder Kontraindikationen.