Die telefonische Beratung durch den Rettungsdienst (EMS) ist eine gängige Praxis, wenn Einzelpersonen um Hilfe rufen oder Fragen zu medizinischen Notfällen haben. Die telefonische Beratung durch den Rettungsdienst kann in Situationen von entscheidender Bedeutung sein, in denen keine sofortige körperliche Hilfe erforderlich ist oder wenn sie dabei hilft, den angemessenen Grad der Pflege zu bestimmen. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

Beurteilung:

Der erste Schritt bei der telefonischen Beratung ist die Beurteilung der Situation des Anrufers. Dazu gehört das Verständnis der Art und Schwere des medizinischen Problems, des aktuellen Zustands des Patienten und etwaiger potenzieller Risiken. kartenlegen

Bleiben Sie ruhig:

Der Disponent oder das Rettungsdienstpersonal am anderen Ende der Leitung sollten ruhig und gefasst bleiben. Dies kann dazu beitragen, den Anrufer zu beruhigen und eine klare Kommunikation zu fördern.

Informationen sammeln:

Der Disponent stellt eine Reihe von Fragen, um Informationen über die Symptome, die Krankengeschichte und die aktuelle Umgebung des Patienten zu sammeln. Diese Informationen sind entscheidend für die Festlegung der geeigneten Vorgehensweise.

Hinweise geben:

Basierend auf den gesammelten Informationen kann der Disponent Ratschläge geben, was der Anrufer als nächstes tun sollte. Dazu können Anweisungen zur grundlegenden Ersten Hilfe wie HLW, Blutungskontrolle oder Geburtshilfe gehören.

Bestimmen Sie die Reaktion: Wenn offensichtlich ist, dass die Situation sofortige medizinische Hilfe erfordert, wird Rettungsdienstpersonal entsandt. Ist dies nicht der Fall, kann der Disponent den Anrufer über andere Schritte beraten, die er ergreifen kann, beispielsweise die Vereinbarung eines Arzttermins oder den Besuch einer Notfallambulanz.

Bleiben Sie in der Leitung:

In vielen Fällen bleibt der Dispatcher mit dem Anrufer in der Leitung, um ihn kontinuierlich zu beraten und zu beruhigen, bis Hilfe eintrifft oder die Situation gelöst ist.

Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten: Disponenten und Rettungsdienstmitarbeiter sollten in der Lage sein, klar zu kommunizieren und bei Bedarf mehrere Sprachen zu sprechen.

Schulung und Zertifizierung:

EMS-Personal und Disponenten werden in der Regel geschult und zertifiziert, um sicherzustellen, dass sie solche Situationen effektiv bewältigen können. Dazu können Kurse in medizinischer Notfallversorgung und Telekommunikationskompetenzen gehören.

Rechtliche Überlegungen:

Bei der telefonischen Beratung müssen rechtliche und ethische Erwägungen beachtet werden, beispielsweise die Schweigepflicht des Patienten.

Feedback und Dokumentation:

Nachdem die Situation geklärt ist, sind Feedback und Dokumentation wichtig für die kontinuierliche Qualitätsverbesserung der EMS-Dienste.

Es ist wichtig zu beachten, dass die telefonische EMS-Beratung kein Ersatz für eine professionelle medizinische Untersuchung ist, insbesondere in lebensbedrohlichen Situationen. In solchen Fällen ist die sofortige Entsendung von Rettungskräften erforderlich. Telefonische Beratung wird am häufigsten in weniger dringenden Situationen eingesetzt oder um festzustellen, ob eine Notfallreaktion erforderlich ist.